Welches Öl für1200 GS LC

Diskutiere Welches Öl für1200 GS LC im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Meine gebrauchte GS 2017 habe ich letztes Jahr gekauft ist ebenfalls die erste Begegnung mit dem Boxer. Vor ein paar Wochen stand ich vor dem...
7Achtel

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R 1200 GS 2017
Meine gebrauchte GS 2017 habe ich letztes Jahr gekauft ist ebenfalls die erste Begegnung mit dem Boxer. Vor ein paar Wochen stand ich vor dem Problem welches Öl ich nehmen sollte, weil das angegebene Öl bei den üblichen Verdächtigen nicht verfügbar war und mir im Telefonat keine Alternative genannt werden konnte/wollte. Daraufhin habe ich das Liqui Moly 5W40 genommen, zusätzlich habe ich Zündkerzen, Luftfilter gewechselt und das Ventilspiel beim KM-Stand 18000 gemessen. Die Nocken sahen in Ordnung aus, keine Laufspuren oder Grate, Ventilspiel innerhalb der Toleranz.

Was wäre denn eine vernünftige Herangehensweise bei dem betroffenen Modell? Vorzeitiger Austausch von Schlepphebeln und Nockenwellen erscheint mir nicht angemessen. Am Ende des Jahres zusätzlich zum Ölwechseln einen Blick auf die Nockenwellen sollte doch reichen, wenn die Fahrleistung unter 10000 km liegt. Ist schnell gemacht und das Risiko kapitaler Schäden sollte gering sein.

Sehe ich das richtig?
 
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HeikoRoadKing

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Meine gebrauchte GS 2017 habe ich letztes Jahr gekauft ist ebenfalls die erste Begegnung mit dem Boxer. Vor ein paar Wochen stand ich vor dem Problem welches Öl ich nehmen sollte, weil das angegebene Öl bei den üblichen Verdächtigen nicht verfügbar war und mir im Telefonat keine Alternative genannt werden konnte/wollte. Daraufhin habe ich das Liqui Moly 5W40 genommen, zusätzlich habe ich Zündkerzen, Luftfilter gewechselt und das Ventilspiel beim KM-Stand 18000 gemessen. Die Nocken sahen in Ordnung aus, keine Laufspuren oder Grate, Ventilspiel innerhalb der Toleranz.

Was wäre denn eine vernünftige Herangehensweise bei dem betroffenen Modell? Vorzeitiger Austausch von Schlepphebeln und Nockenwellen erscheint mir nicht angemessen. Am Ende des Jahres zusätzlich zum Ölwechseln einen Blick auf die Nockenwellen sollte doch reichen, wenn die Fahrleistung unter 10000 km liegt. Ist schnell gemacht und das Risiko kapitaler Schäden sollte gering sein.

Sehe ich das richtig?
Du musst nur die Schlepphebel überprüfen. Wenn die Beschichtung keine Fehler aufweist ist alles OK und bleibt OK.
 
Saggse

Saggse

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Du musst nur die Schlepphebel überprüfen. Wenn die Beschichtung keine Fehler aufweist ist alles OK und bleibt OK.
Ein kurzer Test mit einem spitzen Gegenstand über die Nockenwelle, kann aber auch nicht schaden. Mich hatte es im Winter auch erwischt. Ich habe zwei neue Wellen und Hebel eingebaut..
 
kosta70

kosta70

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Von 5W-40 Öle gibt es sooo viel Bezeichnungen wie- Castrol Power 1, Power 1 Racing, Magnatec, ..beim LIQUI Moly auch das selber Spass- " Street", "Offroad" welche nun haben die alle Unterschiede? Was ist bei der R120GS Adv EZ.2015 mit 140 Tkm das Richtige?
 
kosta70

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Meine gebrauchte GS 2017 habe ich letztes Jahr gekauft ist ebenfalls die erste Begegnung mit dem Boxer. Vor ein paar Wochen stand ich vor dem Problem welches Öl ich nehmen sollte, weil das angegebene Öl bei den üblichen Verdächtigen nicht verfügbar war und mir im Telefonat keine Alternative genannt werden konnte/wollte. Daraufhin habe ich das Liqui Moly 5W40 genommen, zusätzlich habe ich Zündkerzen, Luftfilter gewechselt und das Ventilspiel beim KM-Stand 18000 gemessen. Die Nocken sahen in Ordnung aus, keine Laufspuren oder Grate, Ventilspiel innerhalb der Toleranz.

Was wäre denn eine vernünftige Herangehensweise bei dem betroffenen Modell? Vorzeitiger Austausch von Schlepphebeln und Nockenwellen erscheint mir nicht angemessen. Am Ende des Jahres zusätzlich zum Ölwechseln einen Blick auf die Nockenwellen sollte doch reichen, wenn die Fahrleistung unter 10000 km liegt. Ist schnell gemacht und das Risiko kapitaler Schäden sollte gering sein.

Sehe ich das richtig?
Welche Liqui Moly 5W40 hast du genommen?
 
Ethan

Ethan

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Von 5W-40 Öle gibt es sooo viel Bezeichnungen wie- Castrol Power 1, Power 1 Racing, Magnatec, ..beim LIQUI Moly auch das selber Spass- " Street", "Offroad" welche nun haben die alle Unterschiede? Was ist bei der R120GS Adv EZ.2015 mit 140 Tkm das Richtige?
Das sind verschiedene Qualitätsstufen, mineralisch, halb- oder vollsynthetisch.
 
John_Stiles

John_Stiles

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Oh, das ist aber im kalten Zustand sehr zähflüssig. In Afrika vielleicht sinnvoll. Ob das der kleine Anlasser schafft 🤔
Also ich würde vom Gefühl her auch am liebsten ein 20W-50 in den Motor meiner 1250 GS kippen. Ich habe mal gelernt, je geringer die Spreizung desto besser. Und nachdem ich nicht unter 15 °C fahre, vergangenen Sommer in Südfrankreich meine GS mit dem 5W-40 Öl ordentlich Öl verbraucht hat, kommt mir das 20W-50 durchaus sympathisch rüber.

Wenn ich auf die nachfolgende Tabelle referenziere, sehe ich ein 20er Öl auch nicht als unpassend für unsere Breiten:

1749207594148.png
 
Kurvenkratzer1200

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Versuch macht kluch sagt man.
API Klasifizierung sollte passen.
Achte aber auf jeden fall auf die JASO MA2 Freigabe wegen der Kupplung

Ich fahre seit Jahren 20W60 von elf auf der Lufti.
manchmal auch schon 10W60, wenn ich günstig dran gekommen bin.

bei den PKW habe ich auf die höchste zugelassene Winter-klasse und bei der heiß klasse eine höher.

Dadurch bleibe ich immer in einer Viskosität, die der Motor eh kennt (Temperaturabhängigkeit)

Die Stabilität der Öle z.B. bei einem 10W-60, halte ich bei der kurzen Einsatzzeit im Motorrad für unerheblich (10.000 km oder 1 Jahr) beim PKW kann das mit 30.000 km Ölwechsel oder 2 Jahre sieht das ggf. anders aus.

Ebenso ist zu beachten, dass sich bei der LC das Getriebeverhalten verändern kann, da im selben Kreislauf
 
teileklaus

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da würde ich nicht weit vom freigegebenen abgehen 10 W50 wäre für mich möglich
man muss da das Rad nicht neu erfinden wenn BMW 5 w 40 sagt wäre schon ein 10 W 40 gemäß deiner Forderung weniger Spreizung gut.
 
Ethan

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Also ich würde vom Gefühl her auch am liebsten ein 20W-50 in den Motor meiner 1250 GS kippen. Ich habe mal gelernt, je geringer die Spreizung desto besser. Und nachdem ich nicht unter 15 °C fahre, vergangenen Sommer in Südfrankreich meine GS mit dem 5W-40 Öl ordentlich Öl verbraucht hat, kommt mir das 20W-50 durchaus sympathisch rüber.

Wenn ich auf die nachfolgende Tabelle referenziere, sehe ich ein 20er Öl auch nicht als unpassend für unsere Breiten:

Anhang anzeigen 782870
Was soll das bringen? Ob 20 oder 10W 50 ist doch Wurscht. Im warmen Zustand (50) das selbe. Also passt 10W50 gut. Da hat sich BMW bestimmt was bei gedacht, nämlich dass das Öl beim Start schnell überall hinkommt. Das ist bei dem 10W schon eingeschränkt, merkt man auch beim Einfüllen. Ein 20 er ist (übertrieben), kalt, zäh wie Honig. In Harleys oder anderen, großen V2 wird sowas vorgeschrieben.
 
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Ethan

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da würde ich nicht weit vom freigegebenen abgehen 10 W50 wäre für mich möglich
man muss da das Rad nicht neu erfinden wenn BMW 5 w 40 sagt wäre schon ein 10 W 40 gemäß deiner Forderung weniger Spreizung gut.
Ist aber genau die gleiche Viskosität, nämlich 40.
 
John_Stiles

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da würde ich nicht weit vom freigegebenen abgehen 10 W50 wäre für mich möglich
man muss da das Rad nicht neu erfinden wenn BMW 5 w 40 sagt wäre schon ein 10 W 40 gemäß deiner Forderung weniger Spreizung gut.
Mir geht es tatsächlich sogar eher den oberen Wert. Also 50. das dünne Öl verbrennt m.E. bei hohen Außentemperaturen und ungünstigen Fahrbedingungen zu schnell. Erlebt letztes Jahr Höhe Monaco.
 
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dawshill

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ab 3/25 R 1300 GSA, z.Zt. BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
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Was wäre denn eine vernünftige Herangehensweise bei dem betroffenen Modell? Vorzeitiger Austausch von Schlepphebeln und Nockenwellen erscheint mir nicht angemessen. Am Ende des Jahres zusätzlich zum Ölwechseln einen Blick auf die Nockenwellen sollte doch reichen, wenn die Fahrleistung unter 10000 km liegt. Ist schnell gemacht und das Risiko kapitaler Schäden sollte gering sein.

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levoni

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K50 2016 TB / SR500 / PX200
Ich fahre seit rund 40tkm 10W50. Das funktioniert gut. Einen Versuch mit 10W60 habe ich nach 10km beendet. Das war so zäh, daß ich nur unter Schwierigkeiten den Leerlauf einlegen konnte.
 
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Bei Liqui Moly z.B. kannst du dein Motorradmodell eingeben und bekommst eine Auswahl an geeigneten Ölen nebst Datenblättern aus denen du Unterschiede rauslesen kannst. Die Werte korrekt im Detail zu interpretieren übersteigt meine Fähigkeiten, im Zweifelsfall anfragen.
Geht bei anderen Herstellern sicherlich ähnlich.
JASO MA2 ist ein muss und API SN aufwärts ist deutlich mehr als meine GS, APi SL, verlangt.
 
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